Fastnacht 1930 - ...4. März 2023 - Zampern ist ein alter Brauch, na klar machen wir's in Sacro auch!Fastnacht 1955 "...zu meinem Madel bin ich hinbestellt..." singen Siegbert, Klaus und ? beim Zampern.Fastnacht 2020 Kapelle, Eierweib & Speckmännchen, Korona „KCS" (Kompotenz Corona Sacro) und PolizeiFastnacht 1969 Uli und Günter zigeunern durchs Dorf oder sind sie als hellseherische Wahrsager schon auf dem Trip nach Woodstock?Fastnacht 2019 - Kapelle, Eierweib & Speckmännchen und PolizeiEine Gruppe „Die Schwarzen" gibt es bis 1971 jedes Jahr. Ihre Aufgabe, die Gesichter möglichst aller jugendlichen Sacroer Mädchen mit Ruß schwärzen.1972 dann das Aus für den uralten Fastnachtsbrauch „Rußeln". Beim Zampern ist Mädels-Power angesagt und damit sind „Die Schwarzen" arbeitslos. Die Mädchen und die Sacroer haben ihren Spaß. Fastnacht 1972 - Drei tolle Tage 🥳 „Wenn es auch keiner für möglich hielt, wir stellten in diesem Jahr eine Jugendfastnacht auf die Beine, wie sie noch nie dagewesen ist. ... Die Turnhalle war zwar noch geschlossen, aber das sollte nicht unser Problem sein. Der Gaststättenleiter Lehmann aus Naundorf stellte uns gern seinen Saal zur Verfügung. Er und seine Frau haben uns wirklich glänzend unterstützt..." aus der JugendclubchronikFastnacht 2018 - Kapelle, Eierweib und Speckmännchen, Polizei und Fit for Fun - GruppeFastnacht 1966? - ...Fastnacht 2014 - ...Fastnacht 2013 - ...
PFERDE - TREUE GEFÄHRTEN
Getreideernte mit Mähbindern in den 60ernSiegfried, Achim und Paul, Reiter im Gefolge des Generalissimus Wallenstein beim Festumzug 700 Jahre Forst - 1965 Foto: PHOTO-MICHAEL, ForstLubatschens Paul als Gärtner präsentiert auf seinem Gespann die Rosen- und Gartenbauausstellung 1913 beim Festumzug 700 Jahre Forst - 1965 Foto: PHOTO-MICHAEL, ForstHelmuts Wagen mit der wendischen Wasserburg, gezogen von Kullers Pferden beim Festumzug 700 Jahre Forst - 1965 Foto: PHOTO-MICHAEL, ForstGünter hat seinen Wagen vollgeladen mit hübschen Damen aus dem Schloss des Grafen Brühl beim Festumzug 700 Jahre Forst - 1965 Foto: PHOTO-MICHAEL, Forst
2021Sacroer Kirche Techow, 1892Kopie des Gemäldes von Techow Erich Roch, 1983Sacroer Kirche Heinrich Ross, 1926Sacro W. Semke, 1987Sacroer Kirche Franz Kosel, 1998
Gut Ferngruß
Ansichtskarte Zieglers Brauerei und TanzsaalAnsichtskarte Bauers Weinstuben
Alte Dorfbilder
Altes Wohn- und Wirtschaftshaus der Woickschen Gärtnernahrung Dorfstraße 19Scheunen und Pferdegöpel in der Dorfstraße um 1900Dorfstraße Anfang des 20. Jahrhunderts Links das alte SpritzenhausDas alte Spritzenhaus mit dem Nachtwächterhäuschen.Dorfstraße 1926Dorfstraße 1 um 1910 Diese Aufnahme wurde um 1920 gemacht. Vorn links in der Dorfstraße 2 hatte Gustav Mudrack ein Bauunternehmen. Seine Frau Hildegard führte hier einen Gemischtwarenladen bis Anfang der 60er des vergangenen Jahrhunderts. Neben Kolonialwaren hatte "Mudracks Hildchen" auch Haushaltswaren, Textilien, Kurzwaren, Schreibwaren und Spielsachen im Sortiment.Dorfstraße 6 um 1910 - Torsaule WoickDorfstraße 7 um 1900 - Torsaule RibbakDorfstraße 8 um 1910 - Torsaule Kleene KoslanDorfstraße 10 im Jahr 1910 Torsaule Koslan, später WirthDorfstraße 22 um 1910 - Torsaule Traunik, später KullerDorfstraße 24 um 1900 Krügers Gastwirtschaft - Das älteste Gasthaus von Sacro. Anfang des 20. Jh. übernahm Karl Herrmann die Gastwirtschaft. Herrmanns Gasthaus war das Vereinslokal für die Sacroer Vereine. Versammlungen und Tanzveranstaltungen fanden hier statt.Dorfstraße 24 in den 70ern In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war dieses Gebäude im Sacroer Zentrum mit Konsum, Kindergarten und Poststelle der Dorftreffpunkt. 2006 wurde das Gebäude abgerissen.Dorfstraße 30 um 1960 - Torsaule HandreckTorhaus Dorfstraße 32 um 1960 - Torsaule PuderSchulzens Pule um 1910 vor WeihnachtenSchulzens Pule um 1910 nach WeihnachtenEcke Forster Straße/Kurze Straße Anfang des 19. Jahrhunderts befand sich hier die Gemeindeschmiede.Blick auf die Ecke Forster Straße/Kurze Straße mitte der 50er.Kurze Straße 4Forster Straße 2 Bis Ende der 60er des vorigen Jahrhunderts gab es hier die Bäckerei Budack und davor die Bäckerei Balzke.Forster Straße 12Forster Straße 17 Original Sacroer Bier braute man hier um 1900, in Zieglers Brauerei. Die Schankwirtschaft wurde bis 1945 von den Inhabern Ziegler, Schönborn, Breitkopf und Woitke betrieben.Forster Straße 17aNeißestraße 6 erbaut 1706, abgerissen um 1936 - Torsaule DomkeNeißestraße 8, erbaut vom emeritierten Schulmeister Gottlob Samuel Franken. Torsaule BonkaßAm Roosch Anfang des vergangenen JahrhundertsDie Sacroer Friedenseiche an ihrem 100sten! Diese Stieleiche wurde am 23.04.1871 "Zum ewigen Gedächtnis an die Opfer des Krieges und als Erinnerung an die Vereinigung unseres Vaterlandes zum Deutschen Kaiserreich" auf dem Kirchhof gepflanzt. Der über 20 m hohe Baum ist heute ein Naturdenkmal.Die Luisenlinde auf dem Dorfanger wurde 1911 gepflanzt. († 1970er)Ende des 19. Jarhunderts wurde bei Jähnsdorf (Janiszowice) ein Steg aus Holz über die Neiße gebaut. Damit war es für die Einwohner beider Orte, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Nachbardorf wollten, nicht so weit wie über die Sacroer Neißebrücke. Es gab zahlreiche verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen zwischen den Jähnsdorfern und Sacroern. Die Jähnsdorfer gingen in Sacro zur Schule, besuchten hier die Kirche und beerdigten ihre Toten auf dem Sacroer Friedhof. Der Steg bestand bis in die 1940er Jahre.
Hochwasser und auch Eisschollen im Winter beschädigten oder zerstörten des Öfteren den hölzernen Steg. Aber immer wieder wurde er repariert bzw. neu errichtet.
Dorfidyll
1932 - An der Neißebrücke rodeln am Wintertag, ist das, was jedes Sacroer Kind auch heute noch gern mag.Gitti und Lotte auf dem Laufsteg von Jähnsdorf nach SacroSkater mit Kibitzen in den 30ern hinter BäckerbritzensIm Winter, wenn die Gänse ihre Federn gelassen haben, treffen sich die Frauen der Nachbarschaft reihum zum gemeinsamen „Federnschließen“. So heißt bei uns in Sacro das zweimalige Zupfen zur Trennung der Federkiele von den Daunen. In der ausgeräumten Wohnstube in gemütlicher Runde am langen Tisch wird über Gott und die Welt geredet, die alten Stories werden aufgewärmt und alle Neuigkeiten durchgenommen. Und ist dann die Füllung aus flauschigen blütenweißen Gänsefedern für das warme Federbett zurechtgezupft, gibt es Kaffee, Käsekuchen und den „Großvater“, eine leckere Mischung aus Glüh- und Apfelwein. Es wird gelacht, gescherzt und gesungen, gelegentlich auch noch auf dem Heimweg: „Es scheint der Mond so hell auf dieser Welt…"